Justizministerin Kerstin von der Decken hat am 18. Juli in der Verwaltungsakademie in Bordesholm gemeinsam mit der Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes, Martina Schall, fertig ausgebildeten Justizfachangestellten sowie Justizfachwirtinnen und Justizfachwirten die Ernennungsurkunden und Zeugnisse überreicht. Insgesamt haben 14 Fachangestellte die Prüfung bestanden. Bei den Fachwirtinnen und -wirten haben 45 die Prüfung erfolgreich abgeschlossen, von denen 42 ihren Dienst in der Landesjustiz sowie drei im direkten Anschluss die Rechtspflegerausbildung antreten.
Ausbildung von großer Bedeutung
In ihrer Rede betonte die Ministerin die wichtige Rolle der Justizfachangestellten und Justizfachwirtinnen und -wirte für einen funktionierenden Rechtsstaat: „Es sind die Beschäftigten in der Justiz, die die dritte Gewalt in unserem Staat repräsentieren. Sie haben damit eine sehr große Verantwortung. Denn sie tragen dazu bei, dass Entscheidungen getroffen werden können, die sich unmittelbar auf die Bürgerinnen und Bürger und deren Anliegen auswirken.“
Direkt an die Absolventinnen und Absolventen gewandt, sagte von der Decken: „Künftig werden Sie organisatorische und verwaltende Schlüsselaufgaben in den Serviceeinheiten der Gerichte und Staatsanwaltschaften übernehmen. Zudem werden Sie oft erste Ansprechpersonen für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger sein. Von Ihrem Geschick und Fingerspitzengefühl hängt es somit in vielen Fällen ab, ob und wie die Justiz ihre Aufgaben erfüllen kann und welchen Eindruck sie bei Rechtssuchenden hinterlässt. Sie sind damit ein Aushängeschild für unsere Landesjustiz. Ich heiße Sie herzlich willkommen in der Schleswig-Holsteinischen Justiz und gratuliere Ihnen zur erfolgreich absolvierten Ausbildung!“
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