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Kitesurf World Cup Sylt eröffnet: Staatssekretärin Magdalena Finke lobt Strahlkraft für Sportland Schleswig-Holstein und Olympia



Letzte Aktualisierung: 26.08.2025

Die Bildmarke trägt die Aufschrift: Sportland SH. Zukunft startet jetzt.
Schleswig-Holstein macht sich mit dem Sportland auf den Weg in die Zukunft.

Der Kitesurf World Cup auf Sylt ist eröffnet: Vom 26. bis 31. August 2025 zeigen die weltbesten Kitesurferinnen und Kitesurfer vor Westerland ihr Können. Das Land unterstützt die Veranstaltung, zu der rund 50 Athletinnen und Athleten aus zehn Nationen und 100.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, mit 126.000 Euro.

Innenstaatssekretärin Magdalena Finke lobte bei der Eröffnung und anschließenden Talkrunde die Strahlkraft der sportlichen Großveranstaltung weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus. Die Veranstaltung sei ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal für das Sportland Schleswig-Holstein und für die Insel. Der World Cup auf Sylt ist das größte Kitesurf-Event weltweit und die einzige Kitesurf World Cup-Station in Deutschland. Sylt gilt aufgrund seiner Wind- und Wellenbedingungen sowie der Tiden-Unabhängigkeit als beste Location in Deutschland. Die Rennen bilden neben Tarifa (Spanien) das weltweit größte Event der Weltserie.

Der Kitesurf World Cup findet seit 2006 in Schleswig-Holstein statt: zunächst bis 2015 in St. Peter-Ording, bis 2018 auf der Insel Fehmarn und seit 2019 am Brandenburger Strand in Westerland. Ausrichtender ist die Global Kitesports Association (GKA). Der Verband ist Mitglied im Internationalen Segelverband (World Sailing). Das Innenministerium unterstützt die Veranstaltung seit 2023 aus der Sportförderung: 2023 mit 126.050 Euro, 2024 mit 90.000 Euro und in diesem Jahr mit 126.000 Euro.

"Der Kitesurf World Cup, genauso wie der Windsurf World Cup Ende September, stellt eine einmalige Verbindung von international bedeutender sportlicher Großveranstaltung und einzigartigem touristischen Anziehungspunkt dar. Daraus ergeben sich große Möglichkeiten für das Land, die ausrichtende Kommune und ihre Region sowie die regionale Wirtschaft", sagte Finke. "Die Landesregierung hat sich deswegen darauf verständigt, vermehrt größere Veranstaltungen mit Besucherrelevanz und Strahlkraft für Schleswig-Holstein zu gewinnen. Dieses Ziel ist ein wichtiger Teil unserer Sportentwicklungsplanung 'Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein' und für unsere Bemühungen um olympische Segelwettkämpfe, die wir nach Kiel holen wollen. Kiten und Surfen gehören dazu. Der World Cup hier gibt einen tollen Eindruck, was für eine großartige Chance olympische Wettkämpfe sein können", bekräftigte die Staatssekretärin.

Zugleich legt die Veranstaltung traditionell einen Schwerpunkt auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Sie ist offizieller Teil des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) im Rahmen der Clean Seas Kampagne. So sollen die Veranstalter-bezogenen CO2-Emissionen kompensiert werden. Die Herstellung von Artikeln erfolgt aus alten Werbematerialien. Im Bereich Gastronomie und beim Verteilen von Gratisproben sind Einweg-Plastikartikel verboten. Die Stromversorgung erfolgt aus erneuerbaren Energien.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Hämmer / Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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