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Landespreis für Baukultur 2025 vergeben – Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack würdigen die sieben Siegerprojekte

Letzte Aktualisierung: 15.09.2025

KIEL. Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack haben heute (15. September) die Verantwortlichen für die diesjährigen Siegerprojekte des Landespreises für Baukultur 2025 im Gästehaus der Landesregierung gewürdigt. Die Innenministerin zeichnete die Preisträgerinnen und Preisträger mit einer Urkunde und einer Edelstahlplakette für die jeweiligen Bauwerke aus.

Aus insgesamt 50 eingereichten Projekten bestimmte die Jury des Landespreises, unter dem Vorsitz von Andrea Giorgi-Tomas, insgesamt sieben preiswürdige Bauwerke in verschiedenen Kategorien. Der Hauptpreis geht in diesem Jahr nach Lübeck an die Grundstücksgesellschaft Trave und ppp architekten + stadtplaner für die Revitalisierung des Hochhauses Sterntalerweg. Aus Sicht des Preisgerichtes wurde bei diesem Projekt das Schwerpunktthema "Baukultur mit Verantwortung – einfach, ressourcenschonend und bezahlbar bauen" in hervorragender Art und Weise erfüllt. Alle ausgezeichneten Bauvorhaben haben nach Einschätzung der Jury die allgemein gestellten Anforderungen, wie die Einbindung in den städtebaulichen Kontext, die soziale Qualität, die technische und funktionale Qualität und die ökonomische und ökologische Qualität vorbild- und beispielhaft berücksichtigt.

Landtagspräsidentin Kristina Herbst beglückwünschte die Preisträger und hob in ihrer Begrüßung den hohen Stellenwert des Landespreises für Baukultur hervor: "Der Preis geht auf eine Initiative des Landesparlaments zurück. Das unterstreicht, wie sehr den Mitgliedern des Schleswig-Holsteinischen Landtages und mir ganz persönlich gutes, innovatives, nachhaltiges und vor allem auch schönes Bauen am Herzen liegt", sagte Herbst. "Zugleich ist es heute wichtiger denn je, beim Bauen die Verantwortung des Menschen vor der Natur und ihren Ressourcen im Blick zu behalten – bei einem möglichst effizienten Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel", schloss die Landtagspräsidentin.
 
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack freute sich über die hohe Zahl und die hohe Qualität der eingereichten Projekte: "Der heutige Preis zeigt uns, dass verantwortungsvolles Bauen nicht nur möglich, sondern auch einfach, ressourcenschonend und bezahlbar sein kann. Die vielen eingereichten Projekte und vor allem natürlich unsere Preisträgerinnen und Preisträger können Vorbild sein – für andere Projekte und für andere Generationen. Baukultur trägt entscheidend zur Lebensqualität in unserem Land bei und führt dazu, dass man hier gerne lebt, arbeitet und sich begegnet. Baukultur ist in Schleswig-Holstein nicht nur ein Begriff, sondern gelebte Realität."

Die ausgezeichneten Bauprojekte

  • Hauptpreis: Revitalisierung Hochhaus Sterntalerweg, Lübeck (Grundstücksgesellschaft TRAVE | ppp architekten + stadtplaner)
  • Öffentliche Gebäude und Bildung: Erlebnis-Hus St. Peter-Ording (Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording | Holzer Kobler Architekten) sowie GEOMAR Kiel (GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel | Staab Architekten)
  • Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Architektur: Land- und Amtsgericht Lübeck (GMSH | ppp architekten + generalplaner)
  • Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Stadtentwicklung: Stadtbücherei und Stadtarchiv Lauenburg (Stadt Lauenburg/Elbe | knbk ARCHITEKTEN GMBH)
  • Ingenieurbau und Infrastruktur: Schleianleger Sieseby (Gemeinde Thumby | Waterkant Ingenieure)
  • Wohnen: Siedlungshaus am Westensee, Felde (Felix Weber | BSP Architekten BDA)

Ausführliche Videos mit Informationen zu den ausgezeichneten Bauprojekten finden Sie unter:

www.schleswig-holstein.de/baukulturpreis

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Hämmer / Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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