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Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben stärken

Bei der dritten Mehr-Chancen-Konferenz an der FH Kiel diskutierten Sozialstaatssekretär Johannes Albig, Betroffene sowie Vertreter*innen aus Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft über gelungene Inklusion, neue Arbeitsmodelle und innovative Ansätze wie Robotik.

Letzte Aktualisierung: 10.07.2025

Staatssekretär Johannes Albig und Moderatorin Dr. Julia Egbringhoff stehen auf einer Bühne.
Staatssekretär Johannes Albig und Moderatorin Dr. Julia Egbringhoff begrüßen die Teilnehmenden der Veranstaltung.

Inklusion in den Mittelpunkt stellen

Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Arbeitswelt und nicht an ihren Rand – aus diesem Grund haben wir die Mehr-Chancen-Konferenzen für mehr Inklusion von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt ins Leben gerufen.

Dritte Mehr-Chancen-Konferenz in Kiel

Gestern fand die dritte Veranstaltung hierzu an der Fachhochschule Kiel mit Sozialstaatssekretär Johannes Albig und Menschen mit Behinderungen, Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft statt.

Viele Personen stehen und sitzen auf einer Bühne.
Wichtiger Austausch: Sozialstaatssekretär Johannes Albig spricht mit Menschen mit Behinderungen, Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft.

Starke Signale für eine inklusive Arbeitswelt

„Wir haben aus allen Bereichen wertvolle Impulse und Best-Practice-Beispiele erhalten, wie berufliche Teilhabe noch besser gelingen kann. Dafür bedanke ich mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich. Wir sind uns einig: Der allgemeine Arbeitsmarkt darf kein geschlossener Raum sein. Er muss ein offenes Feld der Möglichkeiten für alle sein. Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Arbeitswelt und nicht an ihren Rand“, sagte Albig: „Jede gelungene Integration in Arbeit ist mehr als ein Einzelfall. Sie ist ein starkes Signal: für Vertrauen, für Fairness und für eine Arbeitswelt, die niemanden ausschließt.“

Innovative Ansätze und bewährte Strukturen

Die Konferenz richtete den Blick insbesondere auf erfolgreiche Modelle aus der Praxis und technologische Entwicklungen wie kollaborative Arbeitsformen mithilfe von Robotik. „Diese Innovationen können Teilhabe auf eine neue Ebene heben“, sagte Albig: „Es geht darum, neue Arbeitsmodelle und inklusive Wege zu entwickeln. Dies kann ganz bewusst ergänzend zu den etablierten Angeboten beispielsweise der Werkstätten für behinderte Menschen geschehen. Die Werkstätten selbst spielen aber selbstverständlich weiterhin eine wichtige Rolle, gerade wenn es um gut vorbereitete Übergänge und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten geht.“

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