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Gemeinsam stark für die Zukunft: 20 Jahre DRV Nord

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Deutschen Rentenversicherung Nord hat Touré bei der Jubiläumsfeier in Lübeck die herausragende Bedeutung des regionalen Trägers für die soziale Sicherung in Norddeutschland gewürdigt.

Letzte Aktualisierung: 10.09.2025

Aminata Touré im Gespräch mit einem Mann. Im Hintergund drei weitere Männer.
Die Sozialsysteme sind essentiell für den Zusammenhalt in Deutschland. Der DRV Nord, der es geschafft hat eine länderübergreifende Behörde zu etablieren, ist dafür ein leuchtendes Beispiel.

Mit einer Jubiläumsfeier in Lübeck wurde das 20-jährige Bestehen der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV Nord) gewürdigt. Sozialministerin Aminata Touré hob dabei die zentrale Rolle des Trägers für die soziale Sicherung in Norddeutschland hervor.

„Die Deutsche Rentenversicherung Nord ist seit ihrer Gründung 2005 ein verlässlicher Partner für Millionen Menschen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern“, erklärte Ministerin Touré: „Der Zusammenschluss dreier Landesversicherungsanstalten war ein historischer Schritt, der gezeigt hat, wie regionale Vielfalt in eine gemeinsame Stärke überführt werden kann.“

Von der Fusion zum Erfolgsmodell

Die DRV Nord entstand 2005 aus dem Zusammenschluss der Landesversicherungsanstalten Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Ziel war es, Kräfte zu bündeln und die Rentenversicherung für die Zukunft zu modernisieren – ein Schritt, der sich als Erfolgsmodell erwiesen hat.

Leistungen für Norddeutschland

Heute betreut die DRV Nord rund 2,3 Millionen Versicherte und etwa 1 Million Rentnerinnen und Rentner. Neben der Rentenzahlung gehören auch medizinische und berufliche Rehabilitation, Prävention sowie internationale Aufgaben zum Portfolio.

„Was die DRV Nord auszeichnet, ist das Engagement der Mitarbeitenden, die Bürgernähe und die Qualität der Leistungen. Dafür möchte ich allen Beschäftigten der Selbstverwaltung und den Partnerinstitutionen ausdrücklich danken", so Touré weiter.

Herausforderungen der Zukunft

Mit Blick auf Digitalisierung, demografischen Wandel und soziale Gerechtigkeit sieht die Ministerin die DRV Nord auch künftig in einer Schlüsselrolle:
„Die kommenden Jahre bringen neue Herausforderungen – von der Digitalisierung über den demografischen Wandel bis hin zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Ich bin überzeugt, dass die gesetzliche Rentenversicherung auch in Zukunft eine verlässliche Säule unseres Sozialstaats bleibt.“

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