Öffentliche Stellenausschreibung
Für Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein und externe
Bewerberinnen und Bewerber
Bei der Polizeidirektion Ratzeburg, Kriminalpolizeistelle Reinbek, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Arbeitsplatz
in der Spurensicherung und im Erkennungsdienst (m/w/d)
unbefristet in Teilzeit mit 19,35 Wochenstunden zu besetzen.
Über uns
Die Polizeidirektion Ratzeburg, im südlichen Schleswig-Holstein gelegen, ist zuständig für die beiden Kreise Herzogtum-Lauenburg mit 132 Städten/Gemeinden und Stormarn mit 55 Städten/Gemeinden. Der Sitz der Behörde ist in Ratzeburg. Aktuell leben in den beiden Landkreisen ca. 448.000 Einwohner.
Die Polizeidirektion Ratzeburg gliedert sich in eine Kriminalinspektion mit Sitz in Bad Oldesloe und vier nachgeordnete Kriminalpolizeistellen, zwei Polizei Autobahn- und Bezirksreviere sowie 6 Polizeireviere, jeweils mit ihren nachgeordneten Dienststellen.
Die ca. 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sorgen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die Beschäftigten leisten eine wichtige Unterstützung bei der polizeilichen Aufgabenwahrnehmung im Bereich Sachbearbeitung und Bürotätigkeiten.
Das tägliche Einsatzgeschehen wird rund um die Uhr durch die Regionalleitstelle Lübeck koordiniert, die zugleich für die Hansestadt Lübeck und den Kreis Ostholstein zuständig ist.
Ihre Aufgaben
- Suchen, sichern und dokumentieren von Spuren an zugewiesenen Tatorten im Zuständigkeitsbereich sowie deren Weiterverarbeitung
- Erkennen und dokumentieren des jeweiligen Tathergangs und beraten der sachbearbeitenden Dienststelle bezüglich der Spurensuche
- Erheben von Personaldaten gemäß Vordruck und aufnehmen von Zehnfinger- und Handflächenabdrücken
- Fertigen von Lichtbildern (digital) und Personenbeschreibungen
- elektronische Vorgangssachbearbeitung in Zusammenhang mit den gesicherten Spuren
Das bringen Sie mit
- eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten, Qualifizierungslehrgang I, eine mindestens dreijährige kaufmännische Ausbildung mit IHK-Abschluss, eine zweijährige kaufmännische Ausbildung und mindestens eine zweijährige Beschäftigung im Büro- oder Verwaltungsdienst der Polizei, oder eine mindestens aktuelle sechsjährige Beschäftigung im Büro- oder Verwaltungsdienst des öffentlichen Dienstes oder Laboranten, staatlich geprüfte(r) Techniker(in) oder technische(r) Assistent(in) oder geprüfte(r) Meister(in) in handwerklichen Berufsgruppen mit Bezug zum Baugewerbe jeweils zuzüglich einer mindestens dreijährigen Erfahrung im öffentlichen Dienst
- Besitz der Fahrerlaubnisse der Klasse B (alt: Klasse 3)
Zudem wäre wünschenswert
- die sichere Beherrschung der gängigen Bürokommunikation
- handwerkliches Geschick
- Kenntnisse der Aufbau – und Ablauforganisation der Landespolizei
- Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
- Befähigung zum kriminalistischen Denken
- Hohe psychische Belastbarkeit (Tatortbegehung)
- Hohe körperliche Belastbarkeit (insbes. Heben und Tragen von Lasten) für die Sicherstellung, die Verpackung und den Transport der Asservate
- Kenntnisse im Bereich Spurensuche/-sicherung und/oder
- im Bereich der digitalen Fotografie und/oder
- Erfahrungen in einem Labor sind vorteilhaft.
Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Diensten am Wochenende und/oder in den Abend- und Nachtstunden muss gegeben sein.
Aufgrund der Besonderheit dieses Arbeitsplatzes wird im Rahmen des Stellenbesetzungsverfahrens ein Auswahltest mit praktischen Anteilen durchgeführt.
Wir bieten Ihnen
Bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 9a TV-L möglich
Darüber hinaus bieten wir:
- ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
- ein kollegiales Arbeitsklima
- ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
- individuelle Personalentwicklung
- ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
- 30 Tage Urlaub im Jahr
- ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
- eine gute Anbindung an den ÖPNV (Jobticket)
Wir freuen uns auf Sie!
Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.
Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen.
Jetzt bewerben!
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Schul-, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte bis zum
23. Juni 2025
an das
Landespolizeiamt Schleswig-Holstein–
Sachgebiet 3146
Kennwort: „71 - 2025– PD Ratzeburg, KPSt Reinbek„
Mühlenweg 166
24116 Kiel
gerne in elektronischer Form an (kiel.lpa3146@polizei.landsh.de). Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden.
Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen.
Für tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen die Personalsachbearbeiterin Frau Susanne Bertow (susanne.bertow@polizei.landsh.de) oder unter Tel. 0431-160-63146 gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und der damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Herrn EKHK Helmut Grote
(helmut.grote@polizei.landsh.de) oder unter Telefon 040-727707-200.
Letzte Aktualisierung am: 02.06.2025