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Schleswig-Holstein

Juristin/ Jurist im Referat II 54 "Prävention, Sucht und Psychiatrie" (m/w/d)

Art der Ausschreibung: intern Bewerbungsfrist: 02.07.2025 Beschäftigungsverhältnis: Arbeitnehmer, Beamter Laufbahngruppe: Laufbahngruppe 2 Entgelt: TV-L E 13 - TV-L E 13 Besoldung: A13 - A14 Teilzeit/Vollzeit: beides möglich Wochenarbeitszeit Bea.: 41.0 Wochenarbeitszeit TB.: 38.7 Beschäftigungsdauer: unbefristet Einsatzort: Adolf-Westphal-Straße 4,
24143 Kiel

Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein

Interne Stellenausschreibung

Über uns

Das Ministerium für Justiz und Gesundheit ist oberste Landesbehörde für alle Belange der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein. Das Referat II 54 befasst sich mit zentralen Fragen der Prävention einschließlich Kinder- und Jugendgesundheit, der Suchtpolitik sowie der Unterbringung nach PsychHG.
 

Ihre Aufgaben

Die Tätigkeit in den Bereichen Sucht, Kinder- und Jugendgesundheit sowie Infektionsschutz umfasst folgende Aufgabenschwerpunkte:

  • Bearbeitung rechtlicher Grundsatzfragen im Bereich Sucht, u.a. Nichtraucherschutzgesetz, Drug-Checking-Verordnung, Drogenkonsumraumverordnung
  • Grundsatzfragen im Kontext Kinder- und Jugendgesundheit, u.a. Schuleingangs- und Früherkennungsuntersuchungen einschließlich des Einladungs- und Erinnerungswesens
  • Verantwortliche Mitarbeit bei der Ausgestaltung und Verhandlung von Rahmenvereinbarungen mit kommunalen Aufgabenträgern
  • Klärung juristischer Fragestellungen aus dem Bereich des Infektionsschutzgesetzes
  • Ausarbeitung und rechtliche Bewertung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen in Zusammenarbeit mit anderen Ressorts der Landesregierung und kommunalen Aufgabenträgern
  • Bearbeitung von (Presse-)Anfragen und Petitionen aus den oben genannten Bereichen
  • Pflege des fachlichen Austauschs mit Vertretungen anderer Bundesländer im Rahmen bestehender Kooperationsformate  

Das bringen Sie mit

Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind:

  • Ein abgeschlossenes juristisches Hochschulstudium mit mindestens zwei befriedigenden Staatsexamina.  

Darüber hinaus ergeben sich für die Besetzung der Stelle folgende Anforderungen:

  • Sie zeigen Bereitschaft, Feedback anzuhören und das eigene Verhalten ggf. zu verändern.
  • Sie verfügen über eine analytische Denkweise und handeln lösungsorientiert.
  • Sie sind innovativ und bringen neue Ideen und Denkansätze ein.
  • Sie besitzen Verhandlungsgeschick sowie die Fähigkeit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit.  

Zudem wären wünschenswert:

  • Kenntnisse der kommunalen Strukturen in Schleswig-Holstein.
  • Mehrjährige (mindestens 2 Jahre) Berufserfahrung im Öffentlichen Dienst.
  • Fundierte Kenntnisse im öffentlichen Recht, idealerweise im Gesundheits- oder Sozialrecht.  

Wir bieten Ihnen

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und stellenmäßigen Voraussetzungen kann eine Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 14 erreicht werden. Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis ist bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.

Darüber hinaus bieten wir:

  • ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum,
  • ein kollegiales Arbeitsklima,
  • ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen sowie eine individuelle Personalentwicklung,
  • eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Möglichkeit mobil und flexibel zu arbeiten,
  • ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement und Fahrrad-Leasing,
  • eine gute Anbindung an den ÖPNV sowie das NAH.SH-Jobticket.  

Wir freuen uns auf Sie!

Diese Ausschreibung richtet sich nur an Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein.
Das Land Schleswig-Holstein setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Deshalb können sich Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte auf diese Stellenausschreibung bewerben, auch wenn sie nicht im Landesdienst beschäftigt sind und werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.

Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen.

Jetzt bewerben!

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, relevante Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte unter Angabe des Stichwortes II 103-30/2025 bis zum

02. Juli 2025
 

an das Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein, II 10/Vertraulich, Lorentzendamm 35, 24103 Kiel gerne in elektronischer Form an das Postfach bewerbung@jumi.landsh.de. Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen.

Für personalrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Durasiewicz (0431 988 2127) gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Frau Kohl (0431 988 5561)

Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier.


 

Letzte Aktualisierung am: 17.06.2025

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