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Schleswig-Holstein

Leitung (m/w/d) des Referates "Auswertung Linksextremismus und Extremismus mit Auslandsbezug, Spionageabwehr und Wirtschaftsschutz"

Art der Ausschreibung: öffentlich Bewerbungsfrist: 27.11.2025 Besetzung zum: nächstmöglichen Zeitpunkt Beschäftigungsverhältnis: Beamter, Arbeitnehmer Laufbahngruppe: 2. Einstiegsamt (der 2. Laufbahngruppe) Entgelt: TV-L E 15 - TV-L E 15 Besoldung: A15 - A15 Teilzeit/Vollzeit: beidesmöglich Wochenarbeitszeit Bea.: 41.0 Wochenarbeitszeit TB.: 38.7 Beschäftigungsdauer: unbefristet Einsatzort: Düsternbrooker Weg,
24105 Kiel

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein

Öffentliche Stellenausschreibung

Über uns

Im Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport arbeiten mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Aufgabenbereichen, die auf 7 Abteilungen aufgeteilt sind. Neben der allgemeinen Abteilung 1, die sich mit Fragen der inneren Organisation, der Personalverwaltung und rechtlichen Grundsatzfragen befasst, gibt es weitere sechs Fachabteilungen: die Abteilung für Bevölkerungsschutz und Ordnungsrecht (Abteilung 2), die Kommunalabteilung (Abteilung 3), die Polizeiabteilung (Abteilung 4), die Abteilung 5 für Bauen und Wohnen, die Abteilung 6 für Landesplanung sowie die Abteilung 7, die für den Verfassungsschutz zuständig ist.

Der Verfassungsschutzabteilung obliegt die Aufgabe, die Landesregierung und andere zuständige Stellen über Gefahren für die freiheitlich demokratische Grundordnung, den Bestand und die Sicherheit des Bundes und der Länder zu unterrichten. Zur Erfüllung dieser Aufgabe sind dem Verfassungsschutz entsprechende Befugnisse übertragen worden.

Ihre Aufgaben

Ihnen obliegt die Leitung des Referates IV 74 „Auswertung Linksextremismus und Extremismus mit Auslandsbezug, Spionageabwehr und Wirtschaftsschutz“.

In dieser Funktion verantworten Sie unter anderem:

  • die Bearbeitung der Grundsatzangelegenheiten in den Phänomenbereichen
  • die Koordinierung der Aufgabenbereiche Linksextremismus, Extremismus mit Auslandsbezug, Spionageabwehr und Wirtschaftsschutz
  • die Vertretung der Phänomenbereiche im Verfassungsschutzverbund
  • die Mitwirkung an der Weiterentwicklung des Verfassungsschutzes Schleswig-Holstein

Das bringen Sie mit

Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind:

  • die Befähigung zum Richteramt mit zwei mindestens befriedigenden juristischen Staatsexamina oder die Laufbahnbefähigung der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste oder Polizei
  • mindestens 5-jährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung
  • davon mindestens 2-jährige Personalführungserfahrung (mindestens Stellvertretung)
  • sowie mindestens 2-jährige Berufserfahrung im Nachrichtendienst in den Bereichen Beschaffung oder Auswertung oder im polizeilichen Staatsschutz

Dem Kompetenzkonzept des Landes Schleswig-Holstein entsprechend werden die folgenden Führungskompetenzen erwartet:

  • Sie haben eine ausgeprägte Kompetenz zur Führung und Entwicklung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Fähigkeit und Bereitschaft zu einem kooperativen, Vertrauen schaffenden Führungsstil
  • Sie schaffen eine Feedback-Kultur, in der positive und kritische Rückmeldungen selbstverständlich sind
  • Sie organisieren und koordinieren zielgerichtet, fördern die Zusammenarbeit im Team und verfügen über eine analytische Denkweise

Darüber hinaus sind für die Übernahme der Aufgabe erforderlich:

  • die Bereitschaft zu vielfach mehrtägigen Dienstreisen bundesweit
  • ein souveränes und zielgruppenorientiertes Auftreten sowie
  • Präsentations- und Moderationsstärke

Zudem wäre wünschenswert:

  • Fremdsprachenkenntnisse

Ein besonderes Verständnis für die Belange eines Nachrichtendienstes wird vorausgesetzt. Der Arbeitsplatz erfordert ein besonderes Maß an Verschwiegenheit und Zuverlässigkeit.

Geeignete Bewerberinnen und Bewerber müssen bereit sein, sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen (Ü 3) zu unterziehen.

Es wird darauf hingewiesen, dass zu Personen, die in die engere Personalauswahl aufgenommen werden, eine Abfrage im nachrichtendienstlichen Informationssystem NADIS erfolgt, sofern dies zur Durchführung eines Auswahlgespräches erforderlich ist. Sie werden gebeten, sich mit Abgabe der Bewerbung ausdrücklich zu der Frage zu erklären, ob Sie mit einer solchen Abfrage einverstanden sind.

Bei einer erstmaligen Verwendung im Verfassungsschutz sind innerhalb des ersten Jahres zwei Fortbildungsmodule mit einer Dauer von je zwei Wochen zu absolvieren. Das erste Modul erfolgt im digitalen Online Format im MIKWS, das zweite Modul ist in Präsenz an der Akademie für Verfassungsschutz zu absolvieren. Darüber hinaus sind weitere fachbezogene Lehrgänge mit einer Dauer von bis zu einer Woche an der Akademie für Verfassungsschutz obligatorisch.

Wir bieten Ihnen

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist die Übertragung eines Amtes der Besoldungsgruppe A 15 SHBesO möglich. Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis wird bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen ein Entgelt nach der Entgeltgruppe 15 TV-L geboten. Bei entsprechender Entwicklung ist eine Beförderung in ein Amt der Besoldungsgruppe A 16 oder der Abschluss eines Sonderdienstvertrages möglich.

Darüber hinaus bieten wir:

  • Zahlung einer Sicherheitszulage für die Dauer der Verwendung in der Verfassungsschutzabteilung
  • ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
  • ein kollegiales Arbeitsklima
  • ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
  • individuelle Personalentwicklung
  • ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
  • 30 Tage Urlaub im Jahr
  • ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
  • eine gute Anbindung an den ÖPNV

Wir freuen uns auf Sie!

Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.

Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen. Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird für den Arbeitsplatz geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere hinsichtlich der Anforderungen des Arbeitsplatzes und der gewünschten Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.

Jetzt bewerben!

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Schul-, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte mit dem Kennwort "IV 74" bis zum

27. November 2025

 

an das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, - Personalreferat IV 13 - Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel, gerne in elektronischer Form an Frau Janina Wiese (janina.wiese@im.landsh.de).

Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen.

Für beamten- oder tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren stehen Ihnen Frau Janina Wiese (janina.wiese@im.landsh.de oder Telefon 0431/988-29 52) sowie der Personalreferent Herr Sven Scholze (sven.scholze@im.landsh.de oder Telefon 0431/988-27 13) gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an den Abteilungsleiter Dr. Torsten Holleck (torsten.holleck@im.landsh.de oder Telefon 0431-988-2707).

Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier.

Letzte Aktualisierung am: 30.10.2025

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