Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat die niedrigpathogene (gering krankmachende) Aviäre Influenza des Subtyps H5 bei zwei Gänsehaltungen im Kreis Dithmarschen amtlich festgestellt. Bei einem dritten Betrieb desselben Inhabers konnte kein H5-Virus nachgewiesen werden. Die rund 3.800 Tiere in den beiden betroffenen Haltungen müssen nun getötet werden.
Um die beiden betroffenen Bestände wurden Sperrgebiete eingerichtet. Fremde Personen dürfen die Gelände aus Gründen des Tierseuchenschutzes nicht betreten. Zudem wurden in Dithmarschen nach Feststellung der Geflügelpest des hochpathogenen Erregers H5N8 bei einem Wildvogel in Burg ein weiterer Sperrbezirk eingerichtet.