Schleswig-Holstein hat seit 1988 einen Minderheiten-Beauftragten.
Das war damals neu in Deutschland.
Der Minderheiten·Beauftragte kümmert sich um die nationalen Minderheiten in Schleswig-Holstein.
Nationale Minderheit bedeutet:
Diese Minderheit lebt schon immer in Schleswig-Holstein.
Das sind die Minderheiten in Schleswig-Holstein:
Der Minderheiten·Beauftragte hilft dem Minister·Präsidenten von Schleswig-Holstein.
Der Minister·Präsident ist der Chef von der Regierung in Schleswig-Holstein.
Der Minderheiten·Beauftragte hilft dem Minister·Präsidenten bei Fragen zu den Minderheiten.
Und der Minderheiten·Beauftragte kümmert sich um die Zusammen·Arbeit mit Dänemark.
Er kümmert sich auch um die deutsche Minderheit in Nordschleswig.
Nordschleswig ist in Dänemark.
Seit 1988 gibt es den Minderheiten·Beauftragten in Schleswig-Holstein.
Früher hieß das Amt:
Beauftragter für Grenz·Land· und Minderheiten·Fragen in Schleswig-Holstein.
Heute heißt das Amt:
Der Beauftragte des Minister·Präsidenten in Angelegenheiten nationaler Minderheiten und Volks·Gruppen, Grenzland·Arbeit, Nieder·Deutsch und gegen Antiziganismus.
Das ist ein sehr langer Name.
Deshalb sagt man auch:
Der Minderheiten·Beauftragte.
Johannes Callsen ist der Minderheiten·Beauftragte von Schleswig·Holstein.
Er hilft dem Minister·Präsidenten bei Fragen zu den Minderheiten in Schleswig·Holstein.
Und er kümmert sich um Nieder·Deutsch in Schleswig·Holstein.
Niederdeutsch ist eine Sprache.
Man nennt die Sprache auch Plattdeutsch.
Die Sprache wird im Norden von Deutschland gesprochen.
Seit 2022 kämpft er sich auch gegen Antiziganismus.
Antiziganismus heißt:
Menschen haben Vor·Urteile gegen Sinti und Roma.
Oder Menschen behandeln Sinti und Roma schlecht.
Johannes Callsen will:
Alle Menschen sollen gut zusammenleben können.
Und alle Menschen sollen gut zusammenarbeiten können.
