Wer macht was?
Die Beratungsstelle Wassergefahren richtet sich an Kommunen und Wasser- und Bodenverbände.
Informationen für Bürgerinnen und Bürger finden Sie unterwww.wasserstark.sh.
Informationen zu Küstenhochwasser und Küstenschutz finden Sie auf den Seiten des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz unter www.schleswig-holstein.de/lkn.
Extreme Niederschlagsereignisse sind in Schleswig-Holstein durch den Klimawandel bedingt zukünftig häufiger zu erwarten. Temporäre Überflutungen und über die Ufer tretende Gewässer führen in Städten und Gemeinden zu vollgelaufenen Straßenunterführungen, Wasser in Kellern, Schäden an Gebäuden, Straßen und technischer Infrastruktur. Es können hohe Kosten entstehen und auch Menschenleben können gefährdet sein.
Maßnahmen der Vorsorge sowie eine wassersensible Siedlungsentwicklung werden daher zunehmend wichtig. Hier nehmen die Kommunen und Wasser- und Bodenverbände eine zentrale Rolle ein.
Mögliche Maßnahmen setzen auf verschiedenen Ebenen an: Bauvorsorge an und um Objekte, eine geänderte Flächennutzung (Festschreibungen in Bebauungsplänen, multifunktionale Flächennutzung), Informations- und Verhaltensvorsorge (z.B. Alarm- und Einsatzpläne, Information der Bevölkerung), Risikovorsorge (z.B. Rücklagen, Versicherungen) und am Gewässer (technische und naturbasierte Maßnahmen).